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Dieses Thema hat 13 Antworten
und wurde 400 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
Marcel aus HL Offline



Beiträge: 4

15.04.2024 22:46
Entzug Symptome Zitat · antworten

Hallo,
Ich bin neu hier.
Versuche aufzuhören zu konsumieren.
Marihuana


Jetzt habe ich Schwierigkeiten einzuschlafen durch ständig negative Gedanken kreise..
Habe Angst Störungen bekommen...Kleine Panik Anfälle... Es schleicht sich gerade eine Depression an.

Gibt es hier jemanden, der mir diesbezüglich Tipps geben kann?
Was kann ich dagegen machen?

Bin nicht in ärztlicher Behandlung.

Mit freundlichen Grüßen,
Marcel


CliC Lübeck Offline




Beiträge: 2.391
Punkte: 2.276

16.04.2024 10:15
#2 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Moin Marcel,

aus eigener Erfahrung würde ich Dir raten, ärztliche Hilfe hinzu zu ziehen.

Solltest Du das nicht wollen heißt es aus der Gedankenspirale aussteigen, was natürlich leichter gesagt als getan ist.

Mir hat Viktor Frankl mit seinem berühmten Zitat geholfen ==>



Die Ängste, Panikattacken verschwinden meist nach ein paar Tagen, auch das Schlafbedürfnis renkt sich wieder ein.
Die verschiedenen Prozesse im jetzt nicht mehr cannabisiertem Hirn brauchen ein paar Tage um sich zu normalisieren.

Ablenkung ("Situation verlassen") und der Aufbau neuer Tagesstrukturen sind hier mega-hilfreich!!
Bei mir hat sich auch das Schema "entgegengesetzt handeln" positiv ausgewirkt, bedeutet nach einem Impuls/Reiz wie flüchten aus einer Situation, eben genau diese Situation beizubehalten!

Ausführlichere Antworten und Tipps geben die Kollegen von Drugcom

Hier der Link ==> CliC hier für DRUGCOM, ich bin ein Link!

Viele Grüße von Uwe und dem CliC- Team

____________________________________________
Wer nach vorne kommen will, muss Regeln brechen. Wer innovativ sein will, muss Konventionen missachten. Wer Kreatives schaffen will, muss Bestehendes vergessen.


Marcel aus HL findet das Top
Marcel aus HL Offline



Beiträge: 4

16.04.2024 11:47
#3 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Hallo Uwe,
Danke für deine Antwort.

Ich versuche dein Rat in die Tat um zusetzen.
Mir fehlt die Struktur und der weg aus dieser Spirale.

Kannst du mir denn eventuell einen Arzt empfehlen?

Ich werde mir den link mal ansehen.

Tolles Zitat 👍 (das Bild)

Gruß Marcel


CliC Lübeck Offline




Beiträge: 2.391
Punkte: 2.276

16.04.2024 12:37
#4 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Ich habe mir aus eher Chaos Strukturen kleinteilig erschaffen.

Nun mache ich sauber / jetzt fütter´ ich die Katzen/jetzt gehe ich spazieren usw.

Als Arztempfehlung würde ich mal die P(sychatrische) I(nstitut) A(Ambulanz) PIA der Ameos-Reha Klinik empfehlen.

Tel 0451-58940

Der beste Zeitpunkt für´s Handeln ist übrigens immer JETZT

LG Uwe

____________________________________________
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Marcel aus HL findet das Top
Angler1975 Offline



Beiträge: 39
Punkte: 30

17.04.2024 07:45
#5 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Hallo Marcel,

erzähl doch mal etwas über deinem bisherigen Konsum!

Konsumform: Geraucht? Verdampft? Oral?
Mischkonsum: Mit Tabak gemischt? Zusammen mit anderen Drogen (u.a. ALK!) konsumiert?
Konsumhäufigkeit und Menge?

LG

Der Angler


Marcel aus HL findet das Top
Marcel aus HL Offline



Beiträge: 4

19.04.2024 19:50
#6 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Hallo Angler 🙋‍♂️

Mein Konsum:
Nur Alkohol oder nur Marihuana.
Zusammen eher selten.
Wenn ich Marihuana rauche habe ich kein Appetit auf Alkohol und entwickel eine Abneigung zum Alkohol.

Ich bin jetzt 37 Jahre jung.
Seit ich ca. 17 bin habe ich im Jugendlichen Leichtsinn immer Gas gegeben mit Freunden.
Man kann sagen, dass ich seit dem immer wieder mit einem von beiden in Kontakt kam.
Mal mehr mal weniger.
Ich konsumiere viel, wenn ich unter Druck stehe.
(Ärger in der Beziehung oder Arbeit oder um Dinge über die man nicht sprechen mag zu verdrängen).

Habe nach Arbeitslosigkeit einen Job bekommen als zeitarbeiter und schwere Arbeit.
1 von 5 hat die Chance auf ein festen Vertrag.
Der Vorarbeiter hat uns sehr schlecht behandelt.
Ich habe gearbeitet wie ein blöder und die Sticheleien vom Vorarbeiter nach der Arbeit mit Alkohol weg gespült.
Hatte meist nach der Arbeit 6 halbe (Bier) getrunken.
Und ab und an dazu noch Wein.
Die Menge an Alkohol belastete mich und mein Umfeld , also habe ich das trinken weg gelassen und angefangen mit Marihuana. (Sucht Verlagerung).

Ersten Monat 1 joint täglich nach der Arbeit.
Dann steigerte sich mein Konsum.
Hatte es dann mittlerweile geschafft auf der arbeit zu bleiben und meine Konkurrenz musste gehen...bis ich vor 2 Monaten gekündigt wurde...
All die Hoffnung, Kraft und Träume einfach weg.
Dann habe ich mehr geraucht.
Habe jetzt knapp 10 Monate konsumiert (nur Marihuana) 2 gramm am Tag ca. (Ca.6 joints) kein Alkohol.

Seit ca. Montag 10.4. Habe ich den Konsum auf 1 joint/Tag reduziert. Seit dem haben die Symptome (psychisch) sehr stark zugenommen.
Dann habe ich gemerkt das ich Hilfe benötige.

Heute ist der erste Tag, an dem ich nichts konsumiere.
Es ist schwer zu widerstehen. 🫣🥶

Dann nach dem Gespräch hier im forum mit Uwe
war ich gestern erst bei mein Hausarzt und habe ihn von mein Problem erzählt der Arzt hat mir eine Überweisung gegeben mit der ich dann in der Notfall Ambulanz der UKSH ZIP ging.
Dort habe ich dann nach langer Wartezeit ein Gespräch gehabt 👨‍⚕️🤷

Mit wurde Angeboten:
- stationäre Aufnahme ❌️ (mit Wartezeit paar Wochen)
- ambulante Suchtberatung ✅️
- Schlaf Tabletten. ❌️

Nun melden die sich ,,vielleicht" innerhalb 8 Wochen bei mir sagte er.
Das war mir leider keine Hilfe.

Das ist der aktuelle stand.

Mit freundlichen Grüßen


harald005 Offline




Beiträge: 264
Punkte: 215

19.04.2024 22:07
#7 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Grüß Dich Marcel

wichtig, Du hast erkannt das Du Hilfe brauchst

wichtig, Du bist aus Deiner Situation bereit rauszukommen

wichtig, Du sprichst offen über diese Situation

Das alles ist ein verdammt guter Anfang und sehr positiv

Auch wenn Du vielleicht denkst noch keinen Schritt weiter zu sein und der Suchtdruck Dir als Riesenproblem erscheint, hast Du aber Schritte getan die Andere
vielleicht nie gewagt haben.

Der von Dir gewählte Weg ist der richtige.

Jetzt warte ich mal ab was der Uwe noch so für Ratschläge in der Hinterhand hat und melde mich morgen noch mal,
vielleicht gibt es doch noch Möglichkeiten "die Mühlen schneller malen zu lassen".

Kopf hoch, auch wenn der Hals...

Gruß Harald


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CliC Lübeck Offline




Beiträge: 2.391
Punkte: 2.276

20.04.2024 09:34
#8 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Moin Marcel,

ein Versuch bei der von mir angesprochenen Institutsambulanz bei der Ameos wäre noch zu tun.

Ansonsten gibt es Unterstützung in unserer Freitags-Gruppe CliC - Illegal.
Diese findet jeden Freitag um 18:30 in der Wahmstr. 60 in der zentralen Beratungsstelle (ZBS) statt.
Dort sitzen Ex- Konsumenten illegaler Drogen und jetzt natürlich der halblegalen Droge Cannabis und tauschen in entspannter, lockerer Atmosphäre über ihren Werdegang und Probleme bei nicht-mehr-konsumieren und deren Begleiterscheinungen aus.

Von Konsum - und Altersstruktur wäre das für Dich genau das Richtige, wäre jetzt aber halt noch 6 Tage.

Begleitend ein Empowerment-Gespräch in unserer Beratungsstelle, Termine gibt´s ab Montagmorgen unter 0451-9695159.

Die kreisenden Gedanken um den Konsum gehören abgelenkt durch Aktivitäten, dass das nicht so einfach ist weiß jeder...

Ein bißchen Schreiben hilft ja schon.. :-=

LG Uwe

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Marcel aus HL findet das Top
harald005 Offline




Beiträge: 264
Punkte: 215

20.04.2024 11:46
#9 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Moin Marcel,

"moin" ist ja im Norden der Gruß der "eingeborenen", wenn ich als gebürtiger Hesse und (viel zulange) im Freistaat Bayern lebender in meinem reichlichen Alkoholkonsum vor mich hin
vegetierender heute in Schwerin (der "gottlosen Ostzone") öfters mit einem "Grüß Gott" auffällig werde,
dann sind das die einzigen "Rückfälle" die ich mir noch erlaube.

Aber ich würde das Angebot von Uwe mit der Freitagsgruppe auf jeden Fall in Erwägung ziehen.
Dort hat man mir vor 5 Jahren beim Einstieg in die CliC-Gruppen sehr geholfen.
Und ich denke mit der Offenheit und Deinem Auftritt hier,
Du wirst da keinerlei Berührungsängste haben.
Muß man auch absolut nicht.
Ebenso ist die Dienstagsgruppe zu empfehlen. Allein schon das gute Gefühl in einer Gruppe gleichgesinnter Menschen ohne Vorurteile... tut einfach gut !

Außerdem:
- natürlich wird diese (??? Wochen) "Übergangszeit" für Dein Seelenleben kein Zuckerschlecken werden

- und da gilt immer wieder die Parole "raus aus der Situation"

- raus aus der Umgebung, raus aus den Gedanken, raus aus der negativen Gefühlswelt

- Gruppenbesuche bringen diese Ablenkung (!!!)

- das beginnt schon mit der Terminplanung, der Anfahrt, dem Kennenlernen anderer Schicksale etc. etc. etc.

- wenn der Nebel sich über Seele und Hirn legt - tätig werden mit Ablenkung und wenn es noch so nebensächlich erscheint (Fenster putzen, Tür ölen, Fußmatte ausklopfen)

- raus aus der Situation, das ist heute noch mein Allheilmittel (und wenn es nur Zahnschmerzen oder Frühjahrsmüdigkeit oder Vergangenheitsduselei ist)

oder hier schreiben

Harald

----raus aus der


Marcel aus HL Offline



Beiträge: 4

20.04.2024 12:32
#10 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Hallo Harald,

Danke für deinen positiven Feedback.
Es war ein langer Weg bis zur Erkenntnis.
Das baut mich ein wenig auf. 👍

Hallo Uwe,
Ich habe bei der Ameos im weidenweg angerufen, bevor ich zur ZIP ging.
Leider ist dort derzeit (wenn ich es richtig verstanden habe) Aufnahme stopp, Oder Wartezeit von 6 Monaten. Da ich nicht weiter wusste wurde mir empfohlen zur ZIP zu gehen.

Ich bin so ehrlich und muss gestehen, dass mich momentan die Probleme anderer Menschen zusätzlich belasten.

Könnte mir das aber vorstellen Freitag mal rein zu schauen.


Ich sage Schon mal danke, dass ihr für mich da seid.
Euer offenes Ohr hat mir schon mehr geholfen, als ich es dachte.

Gruß, Marcel

Angefügte Bilder:
Screenshot_20240420_115302_Phone.jpg  

harald005 Offline




Beiträge: 264
Punkte: 215

20.04.2024 14:07
#11 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

---das baut mich ein wenig auf
---hat mir schon mehr geholfen, als ich dachte

das sind doch absolut positive Gefühle, die Du da äußerst lieber Marcel

dann sei doch einfach auch weiterhin "bereit positive Wohlfühlmomente zu sammeln", (eine "positive Sucht" darf das werden)

entgegengesetzt zu dem negativen Gefühlssumpf in den Du gerade immer wieder...

ich kannte vorher in Bayern auch andere Selbsthilfegruppen, auch in Lübeck
und deren Besuche empfand ich immer (immer!) als Gängelei, als ein Muß, wohlgefühlt hab ich mich da nie so recht
Das war so ne Pflicht, die ich halt gegenüber dem Arbeitgeber, der Partnerin, den Eltern, Freunden..., notgedrungen einging.

Und dann haben die Mitbewohner aus der Adaption an der Bunten Kuh mich an der Hand genommen:
"Komm mal mit zu CliC, das wird Dir gefallen, die sind einfach cool "!

und was soll ich Dir sagen Marcel
es war so !

einfach cool - die Menschen - Insider ohne mich zu bevormunden

richtig gute Gespräche, aber auch allein nur zuhören war schon sehr spannend

Weil, wohlfühlen darfst Du Dich schon, trotz Deiner Lage.
Für sich sorgen, nennt man das --- deshalb, mal eine vielleicht blöde Bemerkung von mir:

--welche Probleme anderer Menschen, haben momentan irgendeine Berechtigung Dich zusätzlich zu belasten.????
--jetzt geht es um Dich--jetzt es geht um Deine Gesundheit--jetzt geht es um so gerne totgeschwiegene Themen wie Folgeerkrankungen und verkürzte Lebenserwartung

Natürlich habe ich in Deinem Alter solche Themen unterdrückt, weggeschoben...

heute bin ich zwar fünf Jahre zufrieden abstinent
könnte vor Glück Bäume ausreißen, nur mein Körper sagt mir " da hättest Du früher die Kurve kriegen müssen"

Also
---raus aus der Situation
---positive Gefühle sammeln
---und sorge für Dich ("Marcel First ")

Harald


CliC Lübeck Offline




Beiträge: 2.391
Punkte: 2.276

20.04.2024 19:48
#12 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Jo Marcel,

du hast evtl. Vorbehalte über den Verlauf der Gruppe.

Versuchs einfach und traue Dich.

Wie ist jetzt so die Befindlichkeit?

LG uwe

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Schnaps ade Offline



Beiträge: 1

20.04.2024 23:46
#13 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

halt ma durch marcel...

ich eier schon seit lange so rum und krieg das nicht hin ab und zu guck ich hier mal rein

dann ist immer viel zeit vergangen und bei mir hat sich nix geändert hätte viel früher was machen sollen


Angler1975 findet das Top
Angler1975 Offline



Beiträge: 39
Punkte: 30

21.04.2024 14:37
#14 RE: Entzug Symptome Zitat · antworten

Zitat von Marcel aus HL im Beitrag #6
Hallo Angler 🙋‍♂️

Mein Konsum:
Nur Alkohol oder nur Marihuana.
Zusammen eher selten.
Wenn ich Marihuana rauche habe ich kein Appetit auf Alkohol und entwickel eine Abneigung zum Alkohol.




Hallo Marcel,

Du hast 2 Drogen unterschlagen: Tabak und Koffein. Stimmt´s?
Macht nix, hätte ich in deiner Situation auch nicht unter "Drogen" verbucht.

Und jetzt "zwingst" du mich auch noch zu einem Geständnis (ggü. Uwe):

ICH HAB´S AUCH SO ÄHNLICH GEMACHT: (Erstmal) Kiffen statt Saufen und Tabak und Kaffee und Cola/Energydrinks egal. Hauptsache nicht mehr saufen.

Und dann erstmal den Tabak weg und dann den Hanf. Am Koffein bin ich gerade dran.

Du streichst jetzt den Hanf von deiner Liste. Gut so, aber:

Auch wenn der körperliche Einfluss/Entzug von Cannabinoiden ein Klacks ist gegen Alkohol, der psychische Entzug kann einen kurzfristig in eine richtig heftige Entzugsdepression katapultieren.
Wer darauf nicht vorbereitet ist, den wird diese teilweise echt höllische, seelische Leere richtig aus den Socken schießen.

Ich kenne das nur ansatzweise nach den Semesterferien insbesondere inkl. Hollandurlaub, wo ich mal eine Woche 2g/Tag konsumiert habe. Zurück im Alltag des Studiums war erstmal eine Woche ziemlich trist und grau.

Die gute Nachricht: Wie ich von verschiedenen Seiten gehört habe, dauert die Hardcore-Kiffer-Entzugs-Depression maximal 2 Wochen.
Klar, die müssen auch erstmal überstanden werden, aber dann geht es aufwärts!
Du hast jetzt nicht weniger Dopamin zur Verfügung, aber es verteilt sich auf mehr Rezeptoren und das fühlt sich mega scheiße an bis die Rezeptoren wieder abgebaut sind.
Ich weiß natürlich nicht, wie heftig es bei dir ist, aber frag doch mal deinen Arzt zum Thema Entzugsdepression.

Am Ende wartet ein unabhängigeres und deshalb viel entspannteres und bunteres Leben.

Ein Leben ohne biochemische Stimulanzien von außen heißt ja nicht, dass man die sich nicht selbst machen kann:

- Durch erfolgreich durchgezogene Projekte
- Durch Sport
- Naturerlebnisse
- Sex
- Musik
- Tanzen
- Kochen und Essen
- ...

Das sind super Sachen, die auch guten Synapsenkarneval im Gehirn auslösen und super Gefühle bringen.

Schönen Sonntag noch!


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